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Über die Autorin
Wissenswertes über mich als Autor?

Ob die nachfolgenden Informationen für Sie wissenswert sind, kann ich nicht beurteilen. Denn da jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit hat - die da eben auf ihn wirkt - vermag ich Ihnen an dieser Stelle lediglich ein klein wenig Einblick in meine Beweggründe für dieses Buch darzureichen sowie eine "Selbstauskunft" zu meiner Person.

Wer bin ich?

Autorin N. GrigorianMein Name ist Nathalie Grigorian.

Ich bin 1967 in Folge der Vereinigung einer deutschen Frau und eines armenischen Mannes in Bremen geboren. Im zweiten Lebensjahr bin ich mit meinen Eltern in den Iran ausgewandert wo sich die Familie meines Vaters in der zweiten Generation niedergelassen hatte. Im Alter von zehn Jahren verließen wir den Iran und seither lebe ich wieder in Deutschland.

Wie kam es zu diesem Buch?

Ein kleiner Junge bemerkte im Alter von 3 Jahren, dass ich scheinbar ein wenig anders sei als die meisten Menschen. Irgendwann begann er, es sich in seiner Wirklichkeit so zu erklären, dass diese Andersartigkeit wohl elfischer Natur sein müsse und teilte mir diese seine Erkenntnis als unverrückbare Tatsache mit. Ich war "enttarnt".

Im Verlauf der Jahre "lieferte" er mir kontinuierlich Informationen, die seine Wirklichkeit logisch untermauerte und ich begann, sie aufzuschreiben. Zunächst nur Notizen, dann schrieb ich die eine oder andere Geschichte auf, sammelte alles in einer Box, bis sie eines Tage überquoll und ich entschied, daraus einen Roman zu schreiben. Schnell wurde klar, dass es bei diesem einen Band nicht bleiben würde. Es wird also eine Trilogie.

Aufgrund meines "Mischlingswesens" und die Erkenntnisse, welche Herausforderung es für einen Menschen bedeutet, zwei so diametral entgegengesetzte Kulturen in sich zu vereinigen, war die Protagonistin schnell geschaffen. Und so folgten nach und nach Charaktere aus dem realen Leben, mit deren Einverständnis dieses Buch seine Figuren füllt.

Welche Autoren/Bücher haben mich inspiriert?

Nun, im Grunde habe ich bereits von Kindes Beinen an alles verschlungen was mit magischen Wesen zu tun hat. Von "Herr der Ringe" bis hin zu Rien Poortviet und Will Huygens "Großem Buch der Heinzelmännchen". Aber im Grunde störte mich daran, dass so vieles davon in einem lange vergangen Zeitalter spielt.

Welche Recherchen habe ich unternommen?

Wenn man mal von den mannigfaltigen Möglichkeiten des Internets absieht, so bin ich seit Juni 2012 bis Oktober 2013 kontinuierlich alle sechs bis acht Wochen für 8-10 Tage auf die Insel Juist gefahren. Habe viele Antagonisten dort "aufgelesen", habe die gesamte Insel mehrfach und zu allen Jahreszeiten erkundet, sowie sämtliche Insulanergeschichten mitgenommen welchen ich habhaft werden konnte. Auch das "Juist Bilderbuch" von Claus Sörensen, der Wattführer Heino und viele weitere Inselbewohner haben mich kontinuierlich mit allen möglichen Erlebnissen rund um die Insel Juist "gefüttert" und unterstützt. Selbstredend stellt Juist - auch das "Töwerland" (Zauberland) genannt - allein schon eine perfekte Szenerie für einen solchen Roman zur Verfügung.

Wieso möchte ich meinen Lebensunterhalt mit Schreiben verdienen?

Weil ich zum einen selbst eine große Leseratte bin und mir zum anderen schon immer der Umgang mit Sprache sehr gefallen hat. Lediglich die Art wie Begriffe mit der Zeit in der Alltagssprache genutzt werden und dadurch häufig ihrer ursprünglichen Bedeutung beraubt sind, hat mich stets ein wenig betrübt. Denn nicht selten ist, unter anderem genau diese Tatsache oftmals auch der Dreh- und Angelpunk von Missverständnissen und Kommunikationsstörungen. Gepaart mit der traurigen Erkenntnis, dass (zu) viele Menschen sich damit schwertun, ihr Leben als ein aufregend schönes Abenteuer zu erleben, und zu begreifen, dass jeder in der Summe seiner Teile einzigartig ist.

Nun habe ich beim Schreiben entdeckt, dass genau das es ist, womit ich mein Leben verbringen möchte. Dies stellt für mich eine wunderschöne Weise dar, sowohl all mein Wissen, meine Erfahrungen, die vielen Bilder und Ideen, als auch mein Bedürfnis, den Worten ihren Inhalt wiederzugeben und das unikate Wesen eines jeden Lebewesens aufzuzeigen.

Seit ich mit dem Schreiben für diesen Roman vor zwei Jahren begonnen habe, entwickeln sich kontinuierlich neue Geschichten in meinem Kopf. Inzwischen beschreibe ich es schon als eine Art "Luxusproblem" denn ich komme zeitlich nicht nach, alles niederzuschreiben. Denn noch übe ich ja - so ganz nebenbei - einen anderen Beruf aus. Der mir im Übrigen auch viel Freude bereitet, und dennoch - ich mache mich auf zu neuen Ufern.